Architektur & Design
Alltagsroboter im Visier der Architektur
Beim Projekt 'robots@home/desing' befassten sich ArchitekturstudentInnen der TU Wien mit Robotern in Alltagssituationen. Sie entwickelten Modelle mit unterschiedlichen Aufgabenbereichen. Die Ergebnisse werden von 1. bis 4. Juli 2009 vorgestellt.
Vernissage | 30. Juni 2009, um 19 Uhr |
Ausstellungsdauer | 01.07 - 04.07.2009 |
Öffnungszeiten | 8 – 20 Uhr |
Ort | TU Wien Prechtl-Saal Karlsplatz 13 1040 Wien |
Kontakt | Anna Lugbauer |
Der Wunsch nach Maschinen, die den Alltag erleichtern und selbständig Aufgaben in Haushalt, Produktion und sozialen Zusammenhängen übernehmen, ist beinahe so alt wie die Menschheit selbst. Dass diese Vision demnächst Wirklichkeit wird, scheinen die schon jetzt verfügbaren, automatischen Rasenmäher, Staubsauger und Industrieroboter zu beweisen.
Vor diesem Hintergrund beschäftigen sich 16 Studierende der Technischen Universität Wien im Sommersemester 2009 im Rahmen der Lehrveranstaltung „Objekt- und Produktdesign“ der Fakultät für Architektur und Raumplanung der TU Wien mit folgenden Fragen: Welche Einsatzmöglichkeiten im Alltag gibt es für Roboter? Welches Erscheinungsbild führt zur Akzeptanz eines Roboters im privaten, halböffentlichen und öffentlichen Umfeld? Ist ein Roboter technisches Gerät, Möbel oder mobile Skulptur, Haustier oder sogar Ersatzmensch? Und: Welche Anwendung ist in welchem Umfeld sinnvoll?
Das Ergebnis sind acht StudentInnenprojekte, in deren Rahmen Roboter für unterschiedliche Einsatzgebiete wie Stadt, Flughafen, Shop, Schule, Veranstaltungen, Park, Garten und Wohnung entworfen werden. Während ein Roboter beim Einkaufen berät, bringt ein anderer Transportgut von A nach B oder gießt die Blumen, wenn man selbst auf Urlaub ist.
Auf Basis ausgiebiger Recherchen, Konzeptcollagen und Modellstudien wurde im Maßstab 1:1 ein
„Mock-up“ hergestellt. Letzteres ist ein nicht funktionstüchtiges Modell, welches das Design des
geplanten Roboters hinsichtlich Form und Materialität präsentiert.
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